Gastfreundschaft
Gemeindeglieder laden gerne zu sich nach Hause ein
Allein schon beim Gedanken an Gastfreundschaft können Menschen Stressgefühle entwickeln und Schweißperlen auf der Stirn bekommen. Gastfreundschaft klingt nach Hausputz, Aufräumen, Kochen, gutem Benehmen und Anstrengung. Lieber keine Gäste einladen, das ist viel einfacher.
Was sich vielleicht zuerst negativ anhört, kann jedoch in der Praxis zu einer wertvollen und segensreichen Erfahrung werden. Gastfreundschaft spielt in der Bibel eine große Rolle. Wir werden ermutigt uns der Nöte unserer Mitchristen anzunehmen und dabei auch gastfreundlich zu sein. (Römer 12, 13). Dies ist ein Hinweis, dass Gäste nicht unbedingt einen 5 Sterne Komfort erwarten, sondern einfach nur Zeit und Aufmerksamkeit in Einfachheit. In Hebräer 13, 1 steht sogar, dass man manchmal Engel beherbergt, wenn man Gäste aufnimmt. Zu einem seelsorglichen Klima in der Gemeinde gehört deshalb auch die Gastfreundschaft.
Es lohnt sich über die Bedeutung von Gastfreundschaft nachzudenken und nach Wegen zu suchen, wie sie in der Gemeinschaft von Christen gelebt werden kann.
Unsere Tools zum Thema „Gastfreundschaft“:
- Vortrag mit Workshop: Gastfreundlich sein, andere und sich selbst beschenken (Referent: Thomas Alexi)